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Neuer Schiffsführer für die RPL 7


Seit Januar 2015 hat die RPL 7 einen neuen Schiffsführer. Mirko Gemein aus Oberwinter konnte erfolgreich die Prüfung zur Streckenkunde für unser Einsatzgebiet ablegen. Als Inhaber des "Großen Patent" befährt er den Rhein von Duisburg bis Rotterdam mit großen Schubbooten mit bis zu 6 Schubleichtern und somit einer Gesamtlänge von bis zu 270 Metern. Nach der Prüfung darf er nun auch den Bereich von St. Goar bis Mondorf (Rkm. 556-659) befahren. Die schriftliche und mündliche Prüfung hat er beim Wasser und Schiffahrtsamt in Mainz abgelegt. Hier musste er Ortskenntnisse von dem gut 100 Kilometer langen Rheinabschnitt nachweisen. Dazu zählen zum Beispiel Fahrwassertonnen, Fahrwasserbegrenzungen, Brücken, besondere Bauwerke im, auf oder am Wasser, Flussverlauf, spezielles Fahrverhalten und Regeln. Bereits im Vorfeld musste er 8 Berg und Talfahrten mit einem Schiff absolvieren. Zusätzlich befuhr er die Strecke zur Informationsgewinnung mehrfach mit seinem Privatwagen. Dies alles machte er in seiner Freizeit und unentgeltlich.

Aber das reicht nicht um ein solches Schiff wie die RPL 7 auf dem Rhein zu führen. Wie Mirko Gemein sagt, ist das noch "Handarbeit" und wird nicht durch "Computertechnik" und "Autopilot" unterstützt. Hier war unser "alter Hase" Wolfgang Wirth gefragt sein Wissen weiterzugeben. Er ist seit vielen Jahren mit dem Umgang und den Besonderheiten der RPL 7 vertraut und hat auch bereits den Vorgänger, die RPL 6, als Schiffsführer bei vielen Einsätzen und Übungsfahrten gesteuert.

Man kann sich an dieser Stelle bei Wolfgang Wirth, Mirko Gemein und den Männern und Frauen der Feuerwehr Kripp bedanken, die ihre Freizeit opfern um den Betrag für die Sicherheit auf dem Rhein in unserem Einsatzgebiet zu leisten.

Besonders Mirko kann man "immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel" wünschen.

 

 



 

--J-Laux--